Mitten im Nordatlantik, auf den Färöer Inseln, spielen sich jeden Sommer Szenen ab, die an einen Horrorfilm erinnern. In den Buchten der rauen, nordischen Inseln werden zwischen Juni und Oktober Hunderte von Pilotwalen abgeschlachtet.
Vor noch etwa hundert Jahren erstreckte sich in Äquatorialafrika ein Waldgürtel von Kamerun und Gabun im Westen bis nach Uganda im Osten. Diese zweitgrößte grüne Lunge der Erde verschwindet mehr und mehr, wie auch die Primaten. Grund hierfür sind die massiven Rodungen der Holzindustrie. Man schätzt, dass jede Minute mehr als 50 Hektar Wald verschwinden.
Jahrhunderte lang hat das Nomadenvolk der Moken die Andamanen-See durchzogen. Nur die Monsunregen hatten sie regelmäßig an Land getrieben – bis der Tsunami ihre Hütten und Boote zerstörte. Jetzt will die Regierung Thailands, dass die „Seezigeuner“ endgültig sesshaft werden.
Sultan Qaboos hat eine landesweite Rennsaison ins Leben gerufen, die aus dem Kamelzirkus ein Riesengeschäft macht. Das moderne Märchen aus 1001 Nacht beginnt dort, wo die Kamele traditionell zu Hause sind – in der Wüste.
Sie kommen bei Nacht mit dem Brecheisen in der Hand auf der Suche nach einem Haus, das sie besetzten können. Wir begleiteten für WELTWEIT über Wochen eine Gruppe von jungen Studenten und Hausbesetzern in Amsterdam, wie sie aus leer stehenden Gebäuden wieder lebendige Viertel machten.
