Namibias Geparden – Hoffnung für die Raubkatzen

Von den geschätzt 8.000 Geparden, die es noch in Afrika gibt, lebt mehr als ein Drittel in Namibia.

Doch wachsende Trockenheit, Wilderer sowie der Wettbewerb mit den größeren Leoparden setzen ihrer Population zu. Und die Nähe zu den Rinderherden. Die Geparden leben nämlich überwiegend im fruchtbaren Farmgürtel des Landes, wo schwächere Tiere versucht sind, sich an Rindern und Schafen zu bedienen. Tierschutzorganisationen wie die Stiftung Naankuse, gegründet von der Farmerstochter Marlice van Vuuren, zeigen den Viehzüchtern Alternativen auf, um die Raubtiere nicht in jedem Fall gleich zu töten. So rücken mobile Eingreifteams aus, um Geparden und Leoparden, die zum Problem geworden sind, einzufangen und mit Sendern auszustatten, die fortan die Positionen der Raubtiere melden. Doch wie spürt man diese Tiere am besten auf und fängt sie ein? Erfahrene Fährtenleser wie Buschmann Debe helfen den Gepardenrettern dabei. Das Gepardenweibchen Amber ist ihm besonders an Herz gewachsen.